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Falle, Teil 3! Wie Jobcenter Hartz IV Gelder in die eigene Tasche umleiten Man
liest, dass Jobcenter teilweise Arbeitgeber verklagen, wenn jene einen zu niedrigen
Lohn auszahlen, Begründung: "Dann
müsse ja der Staat um zu mehr Zuschüsse an den Hilfsbedürftigen
zahlen". Dass
Jobcenter sich aber selber an den Kassen bedienen, die gar nicht für sie
selbst (z.B. für Büroräume, Tische, Equipment etc.), gedacht sind,
sondern für die Hilfsbedürftigen, darüber konnte man vor wenigen
Tagen in der Presse lesen. Die Nutznießer der Hartz IV Gesetze machen sich
also ein schönes Leben (das alles müssen jene dann erst mal nicht selber
kaufen), bei dem sie andere nach belieben quälen dürfen, und das auch
noch in Saus und Braus, obwohl es bekanntlich auch viel günstiger gehen könnte
(bei Hartz IV Empfängern muss ja auch alles super günstig sein). Doch
was bedeutet das? Wenn
einerseits ein van Elst aus Limburg sein Kloster all zu pompös gestaltet,
dann ist der Aufschrei groß, obwohl das meißte Geld eher aus Spenden
kommt, also das die Allgemeionheit eigentlich gar nicht wirklich was angeht. Beim
Hartz IV Geld jedoch sind das Staatsgelder, Steuergelder, die erst mühsam
erwirtschaftet werden müssen, und dann an die Hilfsbedürftigen so gerecht
wie möglich verteilt werden müssen, wo sie aber immer seltener wirklich
ankommen. Warum? Einerseits
haben Jobcenter oft Vorgaben, die auf Einsparungen abziehlen, und an die sich
die Mitarbeiter halten müssen (wen sie dort bleiben wollen), andererseits
ist das System an und für sich schon oft so paradox, dass Ausgrenzung und
Leid eine zwingende Konsequenz von allem ist.
Dass
Jobcenter
eher ein Hort ist, in dem der Staat teilweise Leute unterbringt, die sonst wohl
ind er Kriminalität landen würden, da sadistische und menschenunwürdige
Praktiken dort bekanntlich gang und gebe sind, ist auch bekannt, nicht erst seit
I. Hannemann oder R. Boes. Doch
was ist die Konsequenz des Medienaufschreis, dass Gelder dort zweckentfremdet
werden? gar keine! Und warum
nicht das Heidelberger
BGE Modellangesagt ist, das sogar billiger wäre, wie die staatliche Agression
gegen die Schwächsten, das lässt sich auch nur so erklären, als
dass die Massen eben nicht wirklich intelligent & engagiert genug sind, ihr
eigenes Wohl in die eigene Hände zu nehmen. Wahrscheinlich
gibt es Planungen, wonach die Regierung davon ausgeht, dass 40% der geringfügügig
beschäftigten im Niedriglohnsegment ihre Arbeit verlieren werden, der Rest
aber aufgrund des höheren Einkommens weniger Allimentierung brauchen, und
somit die Kosten letzt endlich runter gehen werden, da die, die aus ihren Jobs
rausfliegen selten zivilisiert entlassen werden: Da
ist oft Mobbing und anderes unschöne dabei, was Jobcenter
gerne als Grund für Sperren nutzen, da bekanntlich der Gang zum Sozialgericht
teurer wurde und die meißten nach solch einer Drangsal eh keine kraft noch
Geld für echten Widerstand haben. Neue
Tragödien, neue ganz persönliche Untergänge sind schätzungseise
vorprogrammiert, aber keinen interessiert es wirklich? |