Heidelberger Bürger gegen
Sozialkahlschlag (HBGS.de)
Der
Hintergrund der Piraten - eine Momentaufnahme
Die Piraten
sind KEINE linke Partei!
Die
Piraten starteten als eher linke Partei, sägten dann aber die ab, die nicht
nur durch ihr gutes Aussehen für Stimmen sorgte, um sich dann mit sich selbst
zu beschäftigen, einen selbstverliebten Dialog mit sich selbst zu führen,
dem niemand etwas bringt außer den politischen Mitbewerbern. Sogar ein in
der Bundeswehr arbeitender war zeitweise oberster Guru, was letztlich darauf hindeutet,
dass die Partei stark nach rechts abgedriftet ist.
Inzwischen
gibt es in den bekannten Mailinglisten sogar regelrechte hysterische Aufschreie,
wenn man linke oder stark linke Possitionen wieder gibt, oder einfach nur Fakten
wissen will, wenn es um die Bedürfnisse der Ärmsten geht, denn einerseits
ist trotz großen Protests doch noch das bedinungslose Grundeinkommen im
Parteitag 2013 durchgesetzt worden, aber keinerlei Angaben zur Höhe - es
könnte also auch nur 1 €uro sein! HBGS
fordert aber 1000€!
Während
also einerseits die Rechte der Internetuser bei den anti-ACTA-Protesten regelrecht
durchgeboxt wurden, hält sich die Partei der Piraten bezüglich eines
Mindeststandarts der Ärmsten zurück.
Auch
was die Internierungslager in Griechenland angeht, kommt es tatsächlich vor,
dass alleine das Melden dieses Fakts und die entsprechende Empörung dazu
führte, dass ein regelrechtes Hau-Drauf los ging (in der Mailingliste), anstatt
zumindest mal eine Mahnwache zu veranstalten.
Es
sieht danach aus, dass einerseits unzufriedene Einzelkämpfer vom ersten Tag
und andererseits rechtsradikale in diesen Mailinglisten ihren Frust rauslaussen
und Linke (und deren Possitionen) kleinzuhalten, da in jenem Teich eh die Linkspartei
der Platzhirsch ist, und man sich da wohl kaum Stimmen verspricht, insofern zwar
etablierte Statments (die niemanden dort helfen) von sich gibt (man ist ja Gutmensch),
aber sonst eben nix macht.
Die
Frage stellt sich, ob überhaupt die Piraten eine Chance haben, wenn sie sich
so weit nach rechts biegen - immerhin war der größte Erfolg in Berlin,
und da übrigens auch mit eher linken Akzenten!
Zwar
ist Berlin nicht überall, und jeder Ortsversein ist anders, aber anstatt
zu sammeln ist seit geraumer Zeit eher kritisieren und schlecht-machen angesagt
(anstatt anzupacken und etwas auf die Reihe zu stellen). Wer genaud as anspricht
wird dann übrigens in den Mailinglisten oft geplockt - der Weg führt
also anscheinend zur Null...
Politische Gruppierungen, bei denen
HBGS.de teils aktiv war & ist