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Vorsicht Falle, Teil 2!
Wie Jobcenter Bewerbern künstlich das Geld kürzen...

Nachdem beim ersten Teil gezeigt wurde, wie Jobcenter besonders denen das Geld kürzt, die sich außerordentlich viel bewerben, wird nun gezeigt, wie sie Kürzungen erreicht, wenn man alles andere wie fitt ist.

Ein neue interne Weisung der Bundesagentur für Arbeit (BA) an die Jobcenter fordert nun angeblich ganz offiziell die Sachbearbeiter dazu auf, erkrankte Hartz IV-Betroffene „stärker und häufiger zu kontrollieren“. So sollen die Mitarbeiter „begründbaren Zweifeln an der Arbeitsunfähigkeit“ nachgehen und sogar die Hartz IV-Leistungen kürzen.

Das heißt, dass wer aufgrund logischer Konsequenzen des Arbeitslos-Seins erkrankt aufgrund von Ausgrenzung (da man nicht via Job integriert ist), Lustlosigkeit (da man depressiv werden kann, wenn man nicht genommen wird), oder einfach nur Ängste hat (weil man unter dem existenzminimum vegetieren muss), wer aufgrund dieser oder weiterer Zwänge logischer Weise krank wird (alles eine Frage der Zeit), dem gibt das Jobcenter den Rest - allerdings im negativen Sinne.

Dass Jobcenter übrigens Weiterbildungen verwehren, wenn nur eine dieser Aspekte im Ansatz einem unterstellt werden - und sei es, dass man sich nicht oft genug beworben hat (egal ob es adäquate Stellen gibt oder nicht), ist ebenso bekannt.

So oder so kürzt das Jobcenter und macht es den Hilfsbedürftigen schwerer anstatt einfacher. Das Fordern & Fördern war nie angesagt, die Angenda 20120 ist ein Enteignungsprogramm und entsolidarisiert die Gesellschaft zunehemend, auch deswegen, weil die Mainstream-Medien bekanntlich ein ganz anderes Bild den massen präsentieren.

Da heißt es, dass Arbeitslosen Autos geschenkt werden und extra Gelder, nur damit sie sich bequemen, einen Arbeitsplatz anzunehmen. In der Realität sieht das aber eher so aus, dass man für einen hungerlohn-Job nicht mal mehr von seinem Verdienst (als Aufstocker) behalten kann, um sich adäquate Kleidund (z.B. im Transportwesen etc.) zu kaufen.

So ließ man einen Hartz IV Empfänger über Monate im kalten Winter auf einem Roller Pizzas ausfahren, ohne dass das amt irgend wie tätig wurde. Schließlich zeigte sich der Arbeitgeber kooperativ - was dem 'Amt' natürlich Kosten ersparte!

Dies kann man als Beweis dafür sehen, dass das Jobcenter darauf hinarbeitet, die Leibeigenschaft zu fördern, denn das bedeutet Hartz IV für Betroffene, die von vielen Abhängig sind, und alles andere wie Freiheit besitzen.

Ein Ausweg aus diesem Schlamassel wäre das Heidelberger BGE Modell...


2011-02-07 zuhause.

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2011-02-07 zuhause



 

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